Archiv der Kategorie: präsentieren

Grindblog präsentiert: Basic Thinking

Nein! Robert Basic ist kein Künstlername eines durchgeknallten ITlers, der sich nach seiner Programmiererkindheit zurücksehnt. Der Nachname wird „Baschitsch“ ausgesprochen und ist balkanischen Ursprungs.

In Wirklichkeit aber ist Robert ein aus dem Ruder gelaufenes Experiment eines DFKI-Forschungsprojekts über künstliche Intelligenz in sozialen Netzwerken. Nur so lässt sich die Dauerfeuerrate seiner Blogpostings erklären. Ist aber trotzdem sehr lesenswert, woran man mal sehen kann, wie weit die Forschung in diesem Bereich schon ist.

Aus der Reihe “Grindblog präsentiert“.

Grindblog präsentiert: zuckerbrot

Den Olli habe ich kennengelernt, als ich auf Herrn Paulsens Kinderwochenende hinwies. Solche Blogbekanntschaften sind wie Menschen, die man auf einer Zugfahrt kennenlernt – man unterhält sich so über dies und das, wenn man aussteigt, hat man schon wieder anderes im Kopf und am nächsten Tag kann man sich schon nicht mehr an die nette Person aus dem Zug erinnern.

Zuckerbrot macht da eine Ausnahme, schon wegen der Gemeinsamkeiten. Er macht auch irgendwas mit IT, Datenbanken, um genau zu sein, was so schlimm sein muss, dass er regelmäßig Berichte des Grauens aus der „Anstalt“ schreibt und er hat auch drei Kinder. Seine sind allerdings parallel entstanden, meine seriell.

Lesetipp: Olli und Familie im schwedischen Möbelhaus.

Aus der Reihe “Grindblog präsentiert“.

Grindblog präsentiert: Shopblogger

Der Leiter mehrerer Supermärkte und eines Tiernahrungsladens schreibt über sein Leben. Alle drei Posts lässt er sich so zynisch und/oder herablassend über Kunden aus, dass ich ihn schon abbestellen will, dann folgt aber wieder eine haarsträubende und/oder interessante Geschichte aus seiner kleinen Welt, so dass ich es doch nicht übers Herz bringe.

Merke: „Als Supermarktkunde sollte man sich auch ab und zu über den Gegner informieren.“

Aus der Reihe “Grindblog präsentiert“.

Grindblog präsentiert: Who said that I wasn’t right?

Auch eines dieser Blogs, deren Domain vielleicht irgendwann mal zum Namen passte. Lese ich (noch), weil es irgendwann auch mal weniger Youtube-Videos und mehr eigenen Inhalt hatte und ich die Hoffnung auf mehr als Bauch-Weg-Content nie aufgebe.

Schön war der Ableger chromosomenkampf, wo man den Schlagabtausch zwischen der Kleinen und Malcolm begutachten konnte.

Aus der Reihe “Grindblog präsentiert“.

Grindblog präsentiert: VS-Geheim

Ein Polizistenblog, ein Jobblog, ein Blick in die absurde Arbeit der Leute hinter der Nummer „110“. Steel schreibt aus seinem Leben in der Polizeinotrufzentrale. Leider wird das Blog immer wieder durch hirntote kommentierende Trolle sabotiert, die meinen, ihren gesamten Ärger über die Menschen in Grün bei Steel ablassen zu müssen.

Auch wenn die Leute mit dem mühselig zusammengebauten Feindbild es nicht wahrhaben wollen, auch die Polizei besteht nur aus ganz normalen Leuten, die man einfach nur mal öfter aus ihrem Leben erzählen lassen sollte.

Aus der Reihe “Grindblog präsentiert“.

Grindblog präsentiert: Vom räudigen Leben, der Wucht und dem Nimbus

Herr Glumm, ein Literat allererster Kajüte, textet in dieses Blog mit dem seltsamen Titel, dessen Name aber recht gut den Inhalt wiederspiegelt, hinein – und ein pralles Leben voller seltsamer Charaktere aus dem kleinen bergischen Städtchen Solingen springt heraus.

Es heißt übrigens nicht „fünfhundert Beine“, sondern „fünfzig O-Beine“, was allerdings auch nicht mehr Sinn ergibt.

Aus der Reihe “Grindblog präsentiert“.

Grindblog präsentiert: Textspeier

Die Textspeiertexte sind augenscheinlich so gut, dass ständig irgendwelche Unterschichtenblogger Teile davon oder auch mal das gesamte Blog kopieren und unter ihrem Namen veröffentlichen. Kostprobe seiner Kunst:

„Schon dreimal vom selben Nachbarn gegrüßt worden?! Vermute schwere Hallozination!“ (Quelle, nicht dass man mir auch noch Plagiarismus nachsagt)

Wem die Texte hier zu kurz sind, der sollte sich auch mal „Kolumnistenschwein“ ansehen.

Aus der Reihe “Grindblog präsentiert“.

Grindblog präsentiert: Riesenmaschine

Wahrscheinlich mein Lieblingsblog. Eine der wenigen Informationsquellen, die Erleuchtung und Erheiterung auf dem gleichen Kanal transportieren. Außerdem eines der wenigen Blogs, in dem die Kommentare vom Niveau her größtenteils den Beiträgen entsprechen (ausgenommen natürlich das Grindblog). Da fällt auch die gelegentliche Werbung (auf den blauen Hintergrund achten) und die brutalstmögliche Gängelung der Kommentierer nicht ins Gewicht.

Wer wissen will, warum die Welt so ist, wie sie ist, und was aus ihr noch werden könnte, muss Riesenmaschine lesen. Wer wissen will, warum die Welt nicht so ist, wie sie sein könnte, kann ja „Politically Incorrect“ lesen …

Aus der Reihe “Grindblog präsentiert“.

Grindblog präsentiert: Nerdcore

René (der Akzent ist wichtig) von Nerdcore hat statistisch gesehen ein Hauptinteresse: Musik. Deshalb hat er auch schon mal eine Umfrage im Blog geschaltet, ob den Lesern zu viele Youtube-Videos im Blog sind. Obwohl ich gefühlte tausend Mal für „ja“ gestimmt habe, sind immer noch zu viele Youtube-Videos im Blog. Der Rest ist dafür ganz prima, außer wenn Wertkauf-Walter sich über irgendetwas aufregt. Er schrieb dereinst, dass ihn vor allem Wut antreibt, das merkt man in manchen Artikeln allzu deutlich.

Aus der Reihe “Grindblog präsentiert“.