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Entschleunigung

Was wirklich schön ist, so als Freiberufler: Man kann sich die Zeit sehr flexibel einteilen und, wenn eines Herbstmorgens dieses wundervolle goldene Licht die Welt erfüllt, die Kamera mitnehmen und beschließen, auf dem Weg zur Arbeit mal eine Stunde auf dem Friedhof herumzulaufen.

Morgens auf dem Friedhof

Retrospektive eines Samstagabends

  • 15.00: Seit einigen Stunden scharre ich mit den Hufen. Nachdem ich mit dem Anhören der möglichen Setlist und dem Auswendiglernen der letzten unbekannten Songtexte eh komplett ins Hintertreffen geraten bin, kann der Bergemensch jetzt auch mal kommen. Hatte übrigens beim durchlesen der Lyrics überraschende Momente. So heißt es in meinem Lieblingslied vom neuen Album gar nicht „It’s not an eerie summer tale“. Na sowas! Endlich ist das Auto da.
  • 15.05: Bergemensch versucht, während er mit einer Hand das Lenkrad umklammert, mit der anderen den von seinem Sohn geschickt eingetretenen Kassettendeckauswurfknopf zu reparieren, damit wir auf dem Weg zum Stadion noch mal alles durchhören können. Der Versuch misslingt. Zumindest bringen sie auf Radio Eins „Staring At The Sun“.
  • 15.10: Wir holen der Carsten und das Bo ab, beide auch schon voll auf Adrenalin. Versichern uns gegenseitig auf dem Weg nach Charlottenburg ungefähr zweitausend Mal, wie aufgeregt wir eigentlich sind. Die Teilnahme von Bono am Sonntagsgottesdienst den Tag darauf wird intensiv diskutiert. Wird wohl eher nicht erscheinen.
  • 15.50: Nachdem das Auto – alter Nordberliner Autofahrertrick – in Ruhleben abgestellt ist, darinnen Antidehydrierungsmaßnahmen für nachher, ab in die U2. Natürlich die U2. Danken der BVG für diese umsichtige Benennung.
  • 16.00: Ankunft am Stadion, etwas in Panik, weil laut geheimen Sonderinformationen der Einlass schon um 17 und nicht wie geplant um 18 Uhr beginnt. Die ersten Rocktouristen bahnen sich schon besoffen ihren Weg durch die Menge. Echte Fans trinken nur Wasser – wir wollen ja noch was mitkriegen vom Abend. Die Camper vor den Eingängen werden aufgefordert, mitgebrachte Zelte, Gaskocher und Atomwaffen nach hinten zu verlagern. Alles ist voller Nichtberliner.
  • 17.00: Einlass. Eine echtberliner Megafonstimme mahnt die Mitordner zur Langsamkeit. Erste Irre überspringen die aufgebauten Barrikaden, um einen Platz ganz vorne an Bonos Hemdzipfel zu ergattern. Wir gehen es etwas ruhiger an, obwohl Bergemensch schon ziemlich zappelig ist. Werden wir es in den Bühnenraum schaffen?
  • 17.15: Ha. Vierte Reihe vor der Hauptbühne. Beschließen, hier zu wohnen und nie wieder wegzugehen. Nachbarn nett, teilweise aber auch schon ziemlich breit. Hoffen auf mehr Platz, wenn sich die Sitzenden beim Einsetzen der Musik dann alle wieder erheben.
  • 17.30: Aussicht: Stehen bis 23 Uhr. Fühle mich unangenehm an mein Gelöbnis erinnert. Leider haben wir uns direkt an einer Ausfallstraße aufgestellt, auf der ständig Menschen auf der Suche nach Austritts- und Trinkmöglichkeiten vorbeikommen. Drohe jedesmal auf die hinter mir sitzenden Leute zu fallen. Nie hatte ich mehr Möglichkeiten, so vielen Menschen körperlich so nahe zu kommen.
  • 18.00: Beschließe, es Bo gleichzutun und mich auch hinzusetzen, auch wenn das total losermäßig wirkt. Vergesse dabei, dass sich in meiner linken Jackentasche noch zwei Bananen Marschverpflegung befinden. Ãœberlege kurz, die Bananenreste auf die Bühne zu werfen, lasse sie dann aber doch in der Tasche, kann man ja waschen.
  • 18.15: Interessant hier unten. Die Luft ist schlechter, aber man hat einen herrlichen Ausblick auf Gemächt und Gesäß der stehenden Fans. Dafür schlafen jetzt langsam die Beine ein.
  • 18.45: Ich stehe wieder. Beschließe, dank seit eineinhalb Stunden ununterbrochener Bewerbung auf den Videoleinwänden, dass ich jetzt sofort einen Blackberry brauche. Komme aber irgendwie nicht raus.
  • 19.00: Carsten bläst unter großem Hallo die rosa Plastikkeule auf, die ihm Bo geschenkt hat. Anzügliche Witze machen die Runde. Das Ding wirkt wie ein phallischer Google-Maps-Marker in real. Endlich können wir den Freunden, die anderswo im Stadion sitzen, per Telefon unsere genaue Position mitteilen: „Wir sind hier direkt vor der Bühne und winken gerade mit diesem rosa Riesendödel“.
  • 19.05: Die ersten Roadies besetzen die Bühne und bereiten alles für die Vorband vor. Diskussionen in unserer Gruppe, ob die weibliche Form von Roadie „Roadeuse“ oder „Roadette“ lauten muss. Oder ob das auch nur ein Typ mit besonders langen Haaren ist. Das Publikum ist so unterfordert, dass schon das Aufklappen eines großen Regenschirms da vorne zu Equipmentschutzzwecken frenetisch bejubelt wird. Die Nachbarin macht sich mit vier Bechern auf den Weg, um Pfand abzuholen. Bei einem Euro pro Becher, so rechnen wir aus, hat man mit 70 Bechern schon die Karte wieder drin. Unterdrücken den Sammeltrieb.
  • 19.30: Das sind also Snow Patrol. Der Sänger wirkt so, als hätte er gerade den Volkshochschulkurs „Bewegen wie ein Rockmusiker“ mit Eins abgeschlossen und auch der Basisst hampelt herum, wie es Bassisten einfach nicht tun sollten. Außerdem unterbricht er dann und wann sein Spiel, um sich vom Roadie fotografieren zu lassen: „Ich als Vorgruppe von U2 in Berlin. Das glaubt mir zu Hause in Dublin doch wieder kein Schwein.“ Aber die Songs sind Klasse und es kommt sogar etwas wie Vorfreude auf.
  • 20.15: Jetzt aber weg mit dem Pipikram von der Bühne, hier kommt die millionenschwere Show. In den Krakenarmen (siehe Animation hier) sitzen je drei Beleuchter, die jetzt hochgekurbelt werden. Hauptsache, die waren vorher noch mal auf dem Topf. Der Gitarrentechniker erzeugt jedesmal grinsend einen Riesenapplaus, wenn er beim Checken der Gitarren irgendwelche Edge-Riffs spielt. Vermutlich könnte er seinen Chef gegebenenfalls auch ersetzen.
  • 20.30: Zwei schwäbelnde und rauchende Mittvierzigerinnen (also vier Ãœbel auf einmal) haben sich irgendwie in unsere sozialistische Wartegemeinschaft gedrängt. Versuche, mich nicht zu ärgern und beschließe, sie nachher wegzutanzen. Würde jetzt gerne mal die Füße hochlegen. Frage Umstehende, wann denn endlich Lady Gaga kommt. Ernte böse Blicke.
  • 20.45: Sie spielen „Major Tom“, laut Bergemensch das Signal dafür, dass es jetzt losgeht. Die Nebelwerfer werden angeschmissen. Alles wird dunkel.
  • 20.50: Larry Mullen Jr. ist da und besetzt das Schlagzeug. Habe das Gefühl, ich kann die Spannung mit bloßen Händen greifen, erwische dann aber doch nur Berges massiven Körper. Ab jetzt denke ich nur noch in Songs, nicht mehr in Minuten.
  • Breathe: Kann man nicht mitsingen, viel zu schnell. Bono ist so von nah gesehen noch kleiner, als ich mir das vorgestellt hatte. 1993 saß ich ja auch irgendwo im Rang und konnte nicht wirklich was sehen. The Edge sieht aus, als hätte er gerade noch seine Wohnung renoviert, als ihm überraschend einfiel, dass er ja heute Abend in Berlin spielen sollte. Adam Clayton hat einen goldenen Bass. Beschließe, das Phil, unser Bassist, auch so einen haben sollte. Macht was her.
  • No Line On The Horizon: Nehme die Ohrenstöpsel raus. So laut ist es gar nicht, was vermutlich die Anwohner in Westend bestreiten werden. Das Gute an den Liedern auf dem neuen Album sind ja die vielen Oh-oh-Parts, da komme sogar ich noch mit. Ãœberlege, dem sehr lauten aber musikalisch herausgeforderten Mann hinter mir Gesangsstunden zu empfehlen. Singe einfach noch lauter als er.
  • Get On Your Boots: Huch, jetzt wird gehopst. Nach mehreren Stunden Stehen bringe ich zumindest ein Wippen aus den Knien heraus zustande.
  • Magnificent: Ah, Anbetungsmusik. Das „360“ im Namen dieser Tour ist übrigens recht beschönigend. In Wirklichkeit steht die Band ja doch meist hier bei uns herum. Beschwere mich nicht. Bono vergeigt seine schöne eingeübte deutsche Begrüßung.
  • Beautiful Day: Edges Gitarren scheinen aus der Altvorderenzeit zu stammen. Bin begeistert, dass das uralte Rockkonzept „Zwei Gitarren, Schlagzeug, Bass“ immer noch funktioniert.
  • Mysterious Ways: Also, 1993 gab es zu diesem Lied noch eine Bauchtänzerin. Aber auch U2 müssen sparen. Carsten und ich streiten, wer den besseren Bauchtanz hinlegen würde. Jeder lässt dem anderen den Vortritt. Beschränken uns dann doch aufs Mitsingen.
  • I Still Haven’t Found What I’m Looking For: Die Band bringt immerhin 90000 Leute dazu, eine Art Glaubensbekenntnis zu singen. Wobei vermutlich ein kleiner Bruchteil weiß, was er da singt.
  • Angel Of Harlem: So einfach kommt man als Fan auf die Bühne. Hätte ich das gedacht, ich hätte auch ein Schild mitgebracht „Ich will bei Sunday Bloody Sunday die Triangel spielen“. Drei ziemlich nerdig aussehende Typen dürfen Schlagzeug, Bass und Gitarre besetzen. Allerdings zögert die Technik hörbar, denen auch Saft zu geben.
  • Stay (Faraway, So Close): Wirklich schöner ruhiger Moment, nur mit Akustikgitarre und Gesang.
  • Unknown Caller: Hier wird praktischerweise der Text im Refrain eingeblendet. Leider hängt die Videowand oder besser der Videokegelstumpf fast direkt über uns, was mir eine gewisse Nackensteifigkeit beschert. Beschließe, ab sofort jedesmal vor dem Ausfüllen eines Webformulars zu singen: „Password, you, enter here, right now“.
  • The Unforgettable Fire: Das ist wieder was für echte Fans. Man merkt förmlich, wie die kleinen Bankangestellten, die zu jedem Rockkonzert gehen, wenn es nur teuer und laut ist, in sich zusammensinken, weil sie das Lied noch nie gehört haben.
  • City Of Blinding Lights: Eine Pest der Jetztzeit sind ja die Fotografierer. Anstatt das Erlebnis komplett in sich aufzusaugen, muss alle zwei Sekunden das Handy oder die Kompakte gezückt werden. Natürlich werden die Bilder alle nichts, weil total verwackelt. Aber man hat zu Hause „eine schöne Erinnerung“ und Montag in der Firma zeigt man dann die Bilder rum in der Hoffnung, die Kleine aus der Buchhaltung mit der so gewonnenen Coolness endlich in den Kopierraum locken zu können.
  • Vertigo: Eingezählt wird auf Deutsch. Bin ich der Einzige, der die spanischen Zwischenrufe mitsingt? Und wo kommt die Kleine her, deren Rucksack ab jetzt die ganze Zeit an meiner haarigen Brust herumschubbert?
  • I’ll Go Crazy If I Don’t Go Crazy Tonight (Remix Version): Auf jedem Album ist ein Lied, das nervt. Das gilt anscheinend auch für Konzerte und das hier ist es. Eine widerliche Remixversion meines Lieblingslieds auf dem Album. Will doch kein Kind mehr von Bono. Erstaunlicherweise stellt sich mein Hirn am nächsten Tag derart um, dass ich als Ohrwurm die Originalversion im Kopf habe, inklusive entsprechender Bilder. Das heißt, in meiner Erinnerung spielt die Band die schöne Version. Werde den Teufel tun, meine Synapsen zu korrigieren.
  • Sunday Bloody Sunday: Bin endgültig hin und weg. Die Leute um mich rum können mir egal sein. Vergesse sogar, den Spruch „Ey, das kenn ich von meiner ‚Fetenhits‘-CD“ zu bringen.
  • Pride (In The Name Of Love): Noch mehr tanzbares Musikmaterial. Versuche, dem Typen, der zwar hinter mir steht, dessen Kamera aber ständig über meinem Kopf schwebt und dessen Kamerabändchen meine Haare kitzelt, den Fotoapparat hopsenderweise aus den Händen zu schlagen, um dann anschließend aus Versehen draufzutreten. Springe daneben. Denke, dass es mir dann auch egal ist.
  • MLK: Noch ein ruhiger Moment.
  • Walk On:  Das schönste Lied für mich an diesem Abend. Habe die Aung-San-Suu-Kyi-Maske, die man hier aufsetzen sollte, längst verloren. Alle um mich herum auch. Ersatzweise betreten ein Haufen Gymnasiasten mit diesen Masken den Ring vor der Bühne.
  • Where The Streets Have No Name: Das zweitschönste Lied für mich an diesem Abend. Diesem Moment, wenn der Bass einsetzt und das Licht voll aufdreht und alle sich sehen können, ist mit nahezu nichts vergleichbar. So muss es im Himmel sein. Außer dass im Publikum da mehr Freunde sind. Und vermutlich weniger Wessis. Als Bono auf einer dieser Brücken, die den Abgrund zwischen Hauptbühne und Ring überspannen, über uns drüberfährt, spüre ich einen Tropfen auf der Stirn. Ist es der Schweiß des Meisters? Beschließe, mich nie mehr zu waschen.
  • One: Mit Videoeinspielung und einer recht banalen „Wir sind doch alle ein Mensch“-Botschaft. Nun ja, man muss die Message ja simpel halten, sonst versteht das hier wieder keiner, und alle denken, es ginge nur um Rockmusik und eckige rosa Brillen.
  • Ultra Violet (Light My Way): Bergemensch dürfte sich freuen, schließlich ist das hier der Pop-Mart-mäßigste Moment, den er heute Abend bekommt. Aus dem Nebel taucht Bono mit einem rotstrahlenden Laseranzug auf und hängt sich an ein von oben baumelndes Mikrofon. Ich weiß schon, warum ich nach „Zooropa“ erst mal aufgehört habe, U2 zu hören oder zu gucken. Das Lied ist aber klasse, wenn man nicht hinguckt.
  • With Or Without You: Das kennt natürlich jede hier, die eine Kuschelrock-CD zu Hause hat. Enstprechend hoch ist der Mitsängeranteil. Mittlerweile sind mir sogar die Raucher und die Rucksackschubberer egal.
  • Moment Of Surrender: Ich mag je den Text gerne. Meines Wissens hat bislang noch keiner so geschickt das Thema „Geldautomat“ in einem Song untergebracht. Ein würdiger Abschluss.
  • 23.00: Schluss. Ich merke plötzlich, dass ich statt zwei Füßen nur noch unförmige Fleischklumpen an den Ausfallenden der Beine habe, mit denen kein Schritt mehr möglich ist. Schleppen uns die Treppen hoch und reihen uns in die Menge der circa zwei Millionen Besucher ein, die jetzt unbedingt noch mal mit der U2 fahren wollen, schon als Reminiszenz an den schönen Abend.
  • 23.30: Der Trick mit Ruhleben war klasse, der Zug ist gemütlich leer, während auf der anderen Seite Menschen sehr unschön in die Waggons gequetscht werden.
  • 23.35: Durch einen Routingfehler bei Bergemensch finden wir uns statt in Haselhorst in Richtung Stadtautobahn wieder. Es gibt keine Berliner mehr, nur noch Autos mit seltsamen Kennzeichen. Um den hohen Adrenalinspiegel abzubauen, halte ich Carstens rosa Keule aus dem Autofenster und beleidige wahllos  die Fahrer auf der Nebenfahrbahn.

War insgesamt ein schöner Abend.

Was tun am Wochenende?

Kindertag im FEZ

Wir werden den Ossis ein Ossi, packen Kinder und Kegel in die S-Bahn und fahren in die Wuhlheide zum Kindertag, anstatt wie ordentliche Christenmenschen zum Pfingstmontagsgottesdienst zu gehen. Das FEZ atmete wirklich noch streckenweise den Muff des untergegangenen Sozialistischen Paradieses aus. Besonders manifestierte sich das in den Wartegemeinschaften in den Schlangen vor den Essensständen: Eine Stunde für Bockwürste („Bratwurscht is grade aus, junger Mann!“), eine halbe Stunde für Eis. Aber die Kinder hatten Spaß und durften sogar zusammen mit KiKa-Moderator Juri auf der Bühne stehen und tanzen.

Tausend angespannte Kinder

Frohes Fest

Sternfenster

Dass alle Nächte so wären wie diese!
Dass alle Ängste der Welt leise zerbrächen
Dass zwischen freundlichen Tieren und zärtlichen Händen
Alle wir lägen wie das Kind.
Und über uns taute der Himmel seinen unsäglichen Frieden!

Hanns-Dieter Hüsch

Was tun am Wochenende?

Wir schleichen uns beim Familienjulklapp in Mutters Küche, mopsen eine Tupperdose und zwei stark zusammengefaltete Küchentücher und basteln uns einen Überallhindiffusor für quasi kein Geld.

0-Cent-Tupper-Omnibounce

Bei meinen Lesern möchte ich mich hiermit noch einmal entschuldigen, dass dieses Foto mit einer Canon EOS 1000D aufgenommen wurde. Mein Bruder hätte die Chance gehabt, wenigstens eine 450D oder gar eine Pentax K200D zu kaufen. Aber er wollte ja diese Plastikgurke.

Geschafft

In Eutin haben sie schon vor Jahren vorausschauend eine Straße nach ihm benannt:

Für Steffen

Aber gestern hat er sich dann tatsächlich erfolgreich gegen drei dem Anschein nach größere und klügere Professoren verteidigen können. Gratuliere, Dr. Steffen Evers:

Steffen nachher

Am Rande: Ich habe übrigens meine Promotion zu den Akten gelegt  – bis zur Rente.

Was tun am Wochenende?

Wir gehen am Nationalfeiertag auf eine prima Party, versuchen, Freund Arne mit Cocktails armzusaufen und nutzen die Gelegenheit, um uns auf dem Tanzflur endgültig zum Horst zu machen. Dann beschließen wir, als die Frau mit den pandabärartig geschminkten Augen und den zwei nahezu aus der Bluse kugelnden … nun denn, als sie sich andere Musik wünscht, beschließen wir, müde, breit und sehr zufrieden nach Hause zu fahren.

Danke für die Party, Kleiner!