Weil das ja jetzt hier zur Sprache kam. Und hier aber auch.
Ich beginne mal eine lockere Liste, völlig subjektiv und ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit. Hier stehen Alben, die ich wirklich gut finde, was bei einem Album bedeutet, dass es mich so erwischt hat, dass ich mich immer wieder dran erinnere oder es ohnehin den ganzen Tag noch mal hören könnte. Und Obacht vor der Dahlmannschen Regel: „Es gibt immer ein Lied auf einem Album, das nervt. “
Den Start macht
„So„, Peter Gabriel, 1986
Hatte ich damals aus der Bücherei als LP ausgeliehen. Es war zumindest nur so weit zerkratzt, dass man noch alles ohne Nadelhopser auf Kassette aufnehmen konnte. Bei „Don’t give up“ kommen mir heute noch die Tränen – eines der trostreichsten Lieder, die es gibt. Sledgehammer ist mit Bläsern, macht mich tanzen. Bei Red Rain muss ich seltsamerweise immer an eine Chemiekatastrophe wie in Bhopal oder Seveso denken, dabei scheint der Text gar nichts damit zu tun zu haben. That voice again ist das Lied, das nervt.
Was noch folgen wird:
Kettcar – Du und wieviel von deinen Freunden
Red Hot Chili Peppers – Californication
Little Earthquakes – Tori Amos
… und vieles mehr.
Disse mich NIE(!) wieder wegen irgendwelcher Weiberbands oder Frauenmusik etc..
Tori Amos ist für mich der Inbegriff dieser Schublade. (Mal davon abgesehen, das ich sie nicht mag.)
Beim Kettcar-Konzert sind doch bestimmt auch mindestens 75% ohne Glied.
So, konnte ich meine Vorurteile auch mal los werden.
Hör mal auf, hier rumzumeckern, wenn ich noch nichts über die Alben geschrieben habe. Kritische Kommentare hier bitte nur zu „So“, okay? 😉
Ãœber PG gibt es generell nix zu meckern. Mein Bruder wurde Hardcore-PG-Fan als ich noch zu Hause wohnte.
P.S.: Wo sollte ich denn dann eine generelle Meinung über mehrere ALben loswerden?
„Don´t give up“ war auf der Kuschelrock meiner ersten Freundin. Erinnert also an verliebtes Techtelmechtel.
„Sledgehammer“ immer wieder gerne gehört.
Mein PG-Album war und ist aber eher „Us“. Kam ja auch in den 90ern.
Bester PG-Song ist aber dann doch „Solsburry Hill“.
„Biko“ hat natürlich auch zum Nachdenken angeregt.
Und Daniel Lanois gibt die Verbindung zu U2.
Ich werde mir wohl doch noch was für die CD-Sammlung kaufen müssen. Danke fürs dran erinnern 😉 .