
Einfach hier mal 3000 Stück bestellen und mit Hilfe von Hammer und Meißel 33.000 € einstreichen. Wie mein Kollege fragte: „Wo ist da der Haken?“

Einfach hier mal 3000 Stück bestellen und mit Hilfe von Hammer und Meißel 33.000 € einstreichen. Wie mein Kollege fragte: „Wo ist da der Haken?“
Wunderland Java: Warum werden Exceptions geworfen, Events aber gefeuert? Bei Exceptions ist das klar, weil man sie fangen sollte, auf Events dagegen soll man hören. Bei der Entwicklung von Benutzungsoberflächen (momentan mein Job, Bob) könnte man also bei irrationalem Verhalten auch sagen, „der hat den Schuss nicht gehört“. Aber Werfen ist doch meistens viel harmloser als Schießen, oder? Vielleicht soll man sich Exceptions wie entsicherte Handgranaten vorstellen, die keiner wirklich haben will und deshalb immer an den nächsten weiterwirft.
Philosophieren ist doch irgendwie netter als Programmieren …
Was für peinliche Ausdrücke man aber auch manchmal so aufschnappt:
Das Proggi funzt jetzt.
Ich muss noch was an der Konf vom Dedi ändern.
Da muss ich noch ein Teil dazuproggen.
Hab vergessen, den Proxy zu konfen.
Kopfschüttelnd – und dafür hat man fünf Jahre lang Informatiker großgezogen. Mehr Beispiele sind herzlich willkommen.
Es ist so wahr. Beim Rumwühlen in meiner Vergangenheit folgendes Exzerpt eines UNIX-Fortunes gefunden:
You are working on an accounting system, when you want to develop the GREAT AMERICAN COMPILER.
Na gut, das „Accounting system“ ist in diesem Fall ein intelligentes Hotelsuche-Portal, aber sonst …
Meine neue Kampagne – um dem ganzen „Du bist X“-Quark mal was wirklich sinnvolles an die Seite zu stellen. Mehr folgt bald, wer noch nicht weiß, was Web 2.0 eigentlich ist, sollte besser nicht nachfragen.
Als Computersprachenfetischist kann ich mich selten einer neuen, faszinierenden Sprache entziehen. Sehr interessant ist in den letzten Jahren sicherlich Ruby geworden, insbesondere für Menschen, die Webapplikationen entwickeln. Unter http://tryruby.hobix.com gibt es eine schlichtweg geniale interaktive Einführung in die Sprache. Genial, weil die Interaktivität darin besteht, dass die Weboberfläche tatsächlich per AJAX mit einem Ruby-Interpreter auf dem Server kommuniziert (Web 2.0 vom Feinsten) und dadurch auch noch eine wundervolle Präsentation der Möglichkeiten heutiger Web-Technologien erhellt.
Seit dem 19. Januar 2006 leitet die Domain „www.wikipedia.de“ nicht mehr zur deutschen Wikipedia. Grund ist eine einstweilige Verfügung eines Berliner Gerichts – der Hintergrund offenbar, dass sich die Familie des verstorbenen Hackers „Tron“ dagegen gewehrt hat, dass der vollständige Name von „Tron“ in der Wikipedia auftaucht. Mehr dazu hier und hier und hier.
Ich sehe, dass in dieser Angelegenheit ziemlich viele Blogs das Wort „Zensur“ in den Mund nehmen. Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass auch ziemlich viele Leute, die z.B. das Bildblog lesen, ganz laut „Verletzung des Persönlichkeitsschutzes“ schreien, wenn beispielsweise die Boulevardpresse Namen von Opfern nicht ausreichend anonymisiert, sei es nun mit Absicht oder aus Versehen geschehen.
Was die wirklichen Motive hinter dem Anliegen der Familie sind, sei dahingestellt, zumal, wie Thomas Schewe schon richtig sagt, eine Sperrung der deutschen Domain eher noch für Publicity sorgt. Aber auch die Wikipedia ist nicht heiliger oder „besser“ als alle anderen Medien, ob nun online oder nicht und deshalb sollten hier auch die selben Regeln gelten wie anderswo.


Da hat man sich gerade einen gebrauchten RCX vom Munde abgespart, da kommt LEGO schon mit der nächsten Generation der Mindstorms-Roboter.
Ich mach mal Striche an die Wand bis August.
Erstaunlicherweise werden höchstwahrscheinlich auch solche Aufklärungsversuche nicht dabei helfen, das durch Hochglanzmagazine zerrüttete Selbstbild von Millionen Frauen zu heilen. Moral: Traue keinem Bild, das irgendwann im Lauf seiner Entstehung durch Photoshop genudelt worden sein könnte!
(gefunden bei 3quarksdaily)