Grind, der; -(e)s, -e
1. Kruste auf der Haut aus geronnenem Blut: an den Rändern der Wunde bildete sich der G.; mit Grinden bedeckte Knie
2. Jägerspr. Kopf: der G. des Hirsches, Rehbocks
Igitt, das kann es ja wohl nicht sein, oder? Nein, der Name kommt eigentlich daher, dass ich seit Anfang des Jahrtausends immer wieder überlegt hatte, was ich denn gerne für einen Domänennamen hätte, wenn ich mich mal endlich dazu aufraffte, mir eine Webpräsenz zu bauen. Meine Wahl fiel immer wieder auf „grindcrank.de“. Laut dem von mir sehr oft und gerne zitierten Jargon File (als „New Hacker’s Dictionary“ in Buchform herausgegeben) bezeichnet „grind crank“ Folgendes:
grind crank: n. // A mythical accessory to a terminal. A crank on the side of a monitor, which when operated makes a zizzing noise and causes the computer to run faster. Usually one does not refer to a grind crank out loud, but merely makes the appropriate gesture and noise. See grind.
Dann hatte ich dank Freund Arne endlich auch eine Webseite, die Domäne registriert (nebenbei: bei 1&1, zu teuer und es gibt keine Subdomänen) und einige Monate später ein Blog. Das nannte ich dann halt passenderweise „Grindblog“. Hier noch eine nettere Bedeutung von „Grind“:
 Foto von kenwood, unter GNU CC Lizenz.
Ich dachte bislang immer an Grindcore.
Wäre ja auch mal interessant. Was es nicht alles für Musikstile gibt … Porngrind?!