Mark Shuttleworth, die treibende Kraft hinter [K|X|Ed]Ubuntu, kündigt die nächste Version namens „Gutsy Gibbon“ an. Nicht ganz so eloquent wie Steve Jobs, aber die Mail liest sich doch ganz interessant. Es wird einen Ableger für ultraorthodoxe Linuxer geben, der ausschließlich quelloffenen Code enthält – Programme, Treiber, Betriebssystem. Ansonsten sind noch ein paar nette visuelle Features geplant, man will ja mit OS X und Vista mithalten können, und die Installation soll noch einfacher werden. Mal sehen.
Ãœbrigens ist seit einer Woche Ubuntu 7.04 („Feisty Fawn“) draußen. Die Namensgebung bei Ubuntu läuft wie folgt: Die Anfangsbuchstaben arbeiten sich alliterativ und sukzessive durch das Alphabet, außerdem muss es ein Adjektiv zusammen mit einer Tierart sein. Die alphabetische Reihenfolge kam erst seit „Dapper Drake“ dazu. Wir hatten also schon:
- Warty Warthog
- Hoary Hedgehog
- Breezy Badger
- Dapper Drake
- Edgy Eft
- Feisty Fawn
- Gutsy Gibbon