Archiv des Autors: maggi

Fröhliche Musik am Morgen

Höre hier gerade die gestern nach Jahren wieder rausgekramte CD, die dem Spiel „No One Lives Forever“ beilag. Sixties-Lounge-Musik vom Feinsten – der Tag wird schön werden. Wer will, kann hier mal reinhören.

Das Spiel ist auch so ganz klasse, ebenso der Nachfolger, aber was die Spielerfahrung in diesem Fall ausgemacht hatte, war das absurd übersteigerte Sixties-Agenten-Feeling in Kombination mit der Musik. Weitere mediale Schwingende-Sechziger-Retro-Erlebnisse sind „Evil Genius“ oder die „Austin Powers“-Filme. Wo ist mein Rüschenhemd?

Die im Dunkeln sitzen

Vorhin auf Radio Eins, es ging über Energiesparen bei Bundestag, -rat und -behörden: „Am liebsten wäre uns, wir hätten bewegungsabhängige Lichtschalter.“

Ja meine Güte, dann müssen die armen Beamten ja die ganze Zeit im Dunkeln sitzen.

Wie vermehrt ihr euch so schnell?

Wir sind technosexuell!

Lalalalalalalalalala …

Dass Bloggen sexy macht, wird jetzt auch von Calvin Klein kolportiert. Die Firma bietet ihren neuen Duft „CK in2u“ im iRgendwas-Design an und garniert den Launch mit solch Spruchwerk wie „She likes how he blogs, her texts turn him on. It’s intense. For right now.“ Das Schönste an diesem Produkt ist für mich die Verwendung des Terminus „technosexual„, der aber wahrscheinlich eh nur wieder die Applebenutzer bezeichnet.

Via Gizmodo.

Halleluja

John Rambo wird im vorerst letzten nach ihm benannten Film von Missionaren rekrutiert und soll sich Gerüchten zufolge am Schluss noch richtig kräftig bekehren.

Nachdem Samantha Fox ja schon vor einigen Jahren an einem Alpha-Kurs in der Holy-Trinity-Kirche in Brompton teilgenommen hat und dem schwer durchgeknallten Mel „Passionate“ Gibson christianisiert sich hier ein weiteres Idol der Achtziger, dass als Identifikationsfigur für die jungen Geschwister leider wieder mal viel zu spät kommt.

Trotzdem Zeit, sich auf die Massen harter Jungs vorzubereiten, die sich nach dem Genuss von „Rambo IV“ (bzw. „John 3:16 Rambo“) auf den Weg in unsere Gottesdienste machen.

Mein Ding ist größer als deins

Ich bin mit WordPress sehr zufrieden, aber es schadet ja nie, auch andere Plattformen anzusehen. Sehr von Nutzen ist da die WeblogMatrix, die jetzt fertig geworden ist. Endlich gibt es eine solide Basis für technologische Geschlechtsteillängenvergleiche.

Als Informatiker schaut man sich das an und denkt natürlich als erstes: Na gut, wenn ich ein wirklich sinnvolles System haben will, dann baue ich mir halt selbst eins. Ich konnte mich bislang noch zurückhalten …

Via Basic Thinking.

Warum eigentlich Grindblog?

 Grind, der; -(e)s, -e
1. Kruste auf der Haut aus geronnenem Blut: an den Rändern der Wunde bildete sich der G.; mit Grinden bedeckte Knie
2. Jägerspr. Kopf: der G. des Hirsches, Rehbocks

Quelle: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache

Igitt, das kann es ja wohl nicht sein, oder? Nein, der Name kommt eigentlich daher, dass ich seit Anfang des Jahrtausends immer wieder überlegt hatte, was ich denn gerne für einen Domänennamen hätte, wenn ich mich mal endlich dazu aufraffte, mir eine Webpräsenz zu bauen. Meine Wahl fiel immer wieder auf „grindcrank.de“. Laut dem von mir sehr oft und gerne zitierten Jargon File (als „New Hacker’s Dictionary“ in Buchform herausgegeben) bezeichnet „grind crank“ Folgendes:

grind crank: n. // A mythical accessory to a terminal. A crank on the side of a monitor, which when operated makes a zizzing noise and causes the computer to run faster. Usually one does not refer to a grind crank out loud, but merely makes the appropriate gesture and noise. See grind.

Dann hatte ich dank Freund Arne endlich auch eine Webseite, die Domäne registriert (nebenbei: bei 1&1, zu teuer und es gibt keine Subdomänen) und einige Monate später ein Blog. Das nannte ich dann halt passenderweise „Grindblog“. Hier noch eine nettere Bedeutung von „Grind“:

Aprendiendo a grindar

  Foto von kenwood, unter GNU CC Lizenz.

Ähnlichkeitswettbewerb

Das Ganze hat hier beim Kreuzritter von Kleinbloggersdorf angefangen. Die Thüringer Blogzentrale hat – quasi communitygetrieben in den Kommentaren – mit dem Wettbewerb weitergemacht und ich konnte mich nicht zurückhalten.

Fonsi Lookalike Contest

Weitere Teilnehmer sind Lahnix, Spitblog, Strudel, Sebas, hier, Pantoffelpunk, Slidetone, Renße, Zufallsfaktor, Jojo, SchnitzelmitPommes, Maingold, smallfire, Musikdieb, Webrocker, Jati, Mark, Indy, Urks, David, JaBB, Kristof sowie die Kaltmamsell – hab ich irgendwen vergessen?