Da gibt es einen kleinen Spieleentwickler, der für eine kleine, aber offensichtlich nicht ganz erfolglose Firma arbeitet. In seiner Freizeit entwickelt er – hauptsächlich aus Spaß an der Freude – ein nettes, kleines Spiel und verkauft das als iOS-App. Seine Firma wird, weil sie augenscheinlich interessant genug ist, für 210 Millionen Dollar von einer riesigen Spielefirma geschluckt, mit Haut, Haaren und allen Mitarbeitern. Als der kleine Entwickler mitbekommt, dass er wegen möglicher Interessenskonflikte nicht mehr an seinem kleinen Spiel weiterbasteln kann, beschließt er, den Buyout (so nennt man diese feindlich-finanzielle Ãœbernahme wohl) nicht mitzumachen und aus seiner Firma auszusteigen. Das vermutlich unter Verzicht auf einen sicheren Job mit guter Bezahlung.
Es gibt sicherlich Leute, die sagen „Der ist doch bekloppt“, ich würde sagen „Das imponiert mir“. Und lässt mich darüber nachdenken, wie käuflich ich eigentlich wäre. Hier die ganze Geschichte.