Chauvinistisch, politisch unkorrekt, aber ehrlich: Wenn ich schon behaupte, dass Linuxer zu ihrem Betriebssystem eine tiefere Beziehung pflegen, kann ich auch gleich mal dazu ansetzen, die Distributionen mit Frauen zu vergleichen .
Die Kleine, die du in der Bar (oder bei einer Linux-Installations-Party) aufreißt. So schnell, wie ihr im Bett seid, so schnell ist sie am nächsten Morgen wieder verschwunden.
Die Frau für eine echt stabile Beziehung, aber ihre Bodenständigkeit und ihre mangelnde Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, lässt dich schnell nach anderen schielen.
Eine südafrikanische Schönheit – intelligent, leidenschaftlich und mit einem großen Herzen, zieht sie dich schnell in ihren Bann. Wenn du etwas mit ihr anfängst, pass auf – es könnte ein ganzes Leben dauern. Außer, sie will doch irgendwann Geld von dir haben. Ihre Schwester Kubuntu hat nur etwas mehr Make-Up aufgelegt.
Deine Jugendliebe. Ihr habt euch in der Schule kennengelernt und sie war immer etwas niedlicher und umgänglicher als ihre Freundinnen (Slackware, Debian). Bald wurde die Beziehung enger, es läuteten die Hochzeitsglocken. Doch nach langen, unaufgeregten Jahren musstest du feststellen, dass sie sich verändert hatte. Sie wurde immer launischer und ihre Art ging dir mehr und mehr auf den Keks. Tapfer versuchtest du, durchzuhalten, schließlich sollten all die Jahre nicht vergeudet sein. Aber als sie dann begann, von morgens bis abends nur noch herumzuzicken und du ihr nichts mehr recht machen konntest, hast du ihr den Laufpass gegeben.
Schminkt sich wie eine Prostituierte, benimmt sich wie eine Prostituierte, hat im Grunde aber doch ein gutes Herz.
Die Do-It-Yourself-Frau. Ein bisschen herber Charme und sie hat immer was zu Basteln. Dafür ist sie aber auch anpassungsfähig und lernt schnell dazu. Warum soll man auch immer nur auf’s Äußere schauen?
Update:
Philipp hat sich der Sache angenommen, das Ganze ins Englische übersetzt und wir werden ab sofort gemeinsam weitermachen …