Seitenhiebe auf Web 2.0 scheinen in dieser Community üblich zu sein. Auch Harald Leitenmüller setzt das Bedürfnis nach Information (gestillt durch Semantic Web) höher an als das Bedürfnis nach Kommunikation (gestillt durch z.B. Weblogs) – in einer Art IT-Adaption der Maslowschen Bedürfnishierarchie. Die durchschnittliche informative Qualität der weltweiten Blogs schätzt er als niedrig ein. Das stößt mir als Blogger natürlich zunächst sauer auf, aber irgendwie hat er auch Recht. Kommunikation ist mir im Blog wichtiger als Information. Interessant wäre, wie Leitenmüller die Bedeutung oder den Zweck seines Blogs einschätzt.
Ansonsten findet Microsoft, dass SW eine feine Sache ist, will die User mit ins Boot holen und so weiter und so fort. Interessant ist der Fokus von Microsoft auf Microformats. Wollen die den nichtexistierenden Standard übernehmen? Wollen sie in eine bestimmte Richtung? Semantische Technologien insgesamt sieht MS auf dem Vormarsch in Werbung und Gaming – das ist interessant. Die scheinen mit XBox live richtig viel Informationen zu generieren. Mal sehen, was in der Diskussion "Semantic Web + Web 2.0 = Web 3.0" kommt.
"We want to support open standards."
"There is no Semantic Web initiative going on at Mircosoft at this moment."