Den passenden Song zum Straßburger Urteil, Thema „Sorgerecht für Väter“ lieferten schon vor einiger Zeit Puddle Of Mudd:
I wonder what you’re doing
I wonder where you are
There’s oceans in between us
but that’s not very far
Den passenden Song zum Straßburger Urteil, Thema „Sorgerecht für Väter“ lieferten schon vor einiger Zeit Puddle Of Mudd:
I wonder what you’re doing
I wonder where you are
There’s oceans in between us
but that’s not very far
Im Lokalblättchen ist mir schon oft folgende sinnfreie Anzeige aufgefallen. Als Mensch, der zumindest fünf Jahre lang Informatiker mit ausgebildet hat und genug Leute in der Branche kennt, frage ich mich, ob nicht mangelnde orthographische und grammatikalische Kenntnisse eher eine Grundvoraussetzung für ein Informatikstudium sind.
Im Smartphone-Krieg ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Bei Netto gibt es jetzt das Treo wieder – und das zum Hammerpreis von 0,39 €. Da können sich Droid und iPhone warm anziehen. Und Cocoa ist auch dabei.
Für Content tu ich alles. Ein Stöckchen, gefangen bei Reauxnis.
1. Sechs Namen, auf die du hörst:
Magnus (in neuerer Zeit nennen die ihre Kinder so, aber ich mag meinen Vornamen immer noch). Maggi (die alte Schulzeit, habe ich irgendwann akzeptieren müssen). Schlumpi (Meine Eltern. Never call me „Schlumpi“ again. Never!). magnum (Klein, war meine erste UID als Informatikstudent an der TUB. So was muss man sich als Nerd merken). GrindCrank (Mein Standardnick im Web). Maggenutte (Nannten mich ein paar Idioten in der Schule, denen ich aber jetzt, nach mehr als 20 Jahren, vergeben habe.)
2. Drei Dinge, die du gerade trägst:
Eine klassomatene schwarze G-Shock-Uhr, die meine sich leider auflösende blaue G-Shock-Uhr abgelöst hat. Ein Headset. Einen Ehering, jetzt schon seit über 15 Jahren.
3. Drei Dinge, die du dir wünschst:
Eine Arbeit, wo ich für das bezahlt werde, was ich tue und das tue, wofür ich bezahlt werde. Einen Caddy Life Maxi. Und alles aus dem Lied „Madonnas Dickdarm„, außer Haare auf dem Rücken, die habe ich schon.
4. Drei Dinge, die du gestern, gestern Nacht und heute getan hast:
Gestern habe ich mich über meinen Job geärgert. Gestern Nacht bin ich mit dem Rad aus Mitte nach Hause gefahren und habe versucht, eine Begegnung mit einem unangenehm lauten, unhöflichen und sehr hohlen Menschen aus meinem Kopf zu verdrängen. Heute habe ich beschlossen, mich nicht mehr ärgern zu lassen.
5. Zwei Dinge, die du heute gegessen hast:
Ein belegtes Toast mit Schinken. Ein belegtes Toast mit Ei. Nein, es war Käse.
6. Zwei Leute, mit denen Du zuletzt telefoniert hast:
Mit Jens und Björn.
7. Zwei Dinge, die du morgen tun wirst:
Telefonkonferenzieren. In den Hörer beißen.
8. Drei Lieblingsgetränke:
Cherry Cola. Southern Comfort mit Ginger Ale. Bio-Vollmilch.
Damit die auch mal was schreiben, werfe ich das Stöckchen zu Thomas, Jens und Matthias.
Die unvergleichliche Regina Spektor hat ein neues Lied gemacht. Es kann ein eingefahrenes Gottesbild ganz schön durchrütteln und schütteln, aber hört selbst:
But God can be funny
At a cocktail party when listening to a good God-themed joke
Or when the crazies say He hates us
And they get so red in the head you think they’re ‚bout to chokeGod can be funny
When told he’ll give you money if you just pray the right way
And when presented like a genie who does magic like Houdini
Or grants wishes like Jiminy Cricket and Santa Claus
God can be so hilarious
Ha ha
Ha ha
Regina Spektor: Laughing With
Via Pastorsandy.
Es war schon im Morgengrauen, als die Festlichkeiten auf der Mittelmeerinsel sich langsam, aber unerbittlich dem Ende zuneigten. Die Einwohner der Insel uns ausgewählte Touristen, darunter auch Jenni L. und ich, waren eingeladen, das auf der Strandpromenade aufgebaute Büffet zu plündern und sich die Teller noch einmal mit den schönsten Kostbarkeiten zu beladen.
Allerdings waren die eher „leichten“ Speisen schon längst gegessen, was übrig blieb, waren vor allem fett- und zuckerhaltige Dinge. Dort türmten sich noch knusprige braune Hähnchenschenkel, Schokoladenkuchen, Sandwiches, zwischen deren Brotscheiben vor allem triefende ausgebratene Speckscheiben Platz fanden und Desserts, deren bloßer Anblick einen schon um mehrere Kilo zunehmen ließ. Jenni und ich, wir ließen uns aber nicht davon abhalten, ein um das andere Teil auf unsere Teller zu packen, ja, es entstand schon ein kleiner Wettbewerb, wer wohl die meisten Köstlichkeiten sichern könne.
Es ging so lange gesittet zu, bis wir den Grill entdeckten, auf dessen Rost sich eine einzelne Scheibe köstlich duftenden Bacons befand. Nach einigen Minuten unwürdigen Hin- und Hergezerres beschlossen wir, unterstützt von einem der herbeigeeilten Küchenhelfer, die Scheibe horizontal zu teilen. Da ich jedoch bemerkte, dass die von Jenni ausgesuchte obere Hälfte viel größer war als meine, brachte ich durch lautes Protestieren den Koch dazu, den Speck vertikal zu zerteilen. Als er gerade sein Tranchiermesser ansetzen wollte …
… wachte ich auf. Jetzt habe ich den ganzen Morgen diesen Speckgeruch in der Nase.
Der Ficus im Büro der Kollegen hat nach meiner Ansicht endgültig aufgegeben. Nur die Kollegen wollen es noch nicht wahrhaben.
„Wir haben ihn noch einmal mit der Blattseite* zum Fenster gedreht.“
„Der kommt noch.“
„Quasi im Grab rumgedreht.“
Ich kann die Hoffnung nicht teilen, bewundere aber den Langmut der Kollegen.
Es gab da ja verschiedene lehrreiche Workshops auf der Konferenz. Am schönsten, rein vom Namen, fand ich „E-Justice“. Wenn ich das las, assoziierten meine Synapsenmännchen jedes Mal aufregende Dinge. So tanzten vor meinem inneren Auge vorbei: Lügendetektoren und Elektroschockgeräte, Robocops auf den Straßen dieses Landes, Künstliche Intelligenzen, die das Gericht ersetzen oder aber auch Roboter, die sich vor einem Tribunal wegen Verstoßes gegen die Asimovschen Gesetze verantworten müssen.
Nächstes Jahr werde ich mir mal ansehen, worum es da wirklich geht.