Tankstelle

Tankstelle

Was für Treibstoffpreise in diesem Arm der Galaxis! TK-4711 war sich nicht sicher, ob die 92-prozentige Antimaterie auch reichen würde. Er würde den Piloten fragen müssen. Und wie um alles in der Welt bekämen sie den Shuttle in die Tankstelle?

Was tun im Urlaub?

Wir holen nahezu* unsere gesamten LEGO-City-Sets raus, bauen alles zusammen und erschaffen uns eine kleine Stadt. Geschichten passieren von ganz alleine und werden in diesem Blog aufgeschrieben.

Urlaubsprojekt

Update: Hier der Link zur großen Version des Bilds.


*) Baustellenspezifische Dinge fehlen weitgehend, ob der schieren Größe der Kräne, Raupen usw. Dafür hat der Älteste die Tankstelle und einige kleine Sets beigesteuert.

Don’t look back in anger

Sollte noch sein, der Rückblick.

Zugenommen oder abgenommen? Zu. Einer muss es ja tun in der Partnerschaft.
Haare länger oder kürzer? Kürzer. Ich lasse mittlerweile auch den Aufsatz vom Haarschneider weg.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger? Man sieht nur mit dem Herzen gut … nee, da ist nichts passiert.
Mehr Kohle oder weniger? Laut dem Zettel meines Arbeitgebers mehr. Laut Kontostand weniger, die Kinder werden halt anspruchsvoller.
Mehr ausgegeben oder weniger? Siehe den vorigen Satz.
Mehr bewegt oder weniger? Ich habe mich bewegt und mich zum 28. Februar 2010 nach Jahrzehnten endlich von der Universität gelöst. In anderen Bereichen habe ich eher weniger geschafft.
Der hirnrissigste Plan? Ohne konkrete Job- oder Projektzusage den WiMi-Vertrag nicht zu verlängern.
Die gefährlichste Unternehmung? Leben. „Gefahr“ ist mein zweiter Vorname.
Der beste Sex? Aber Hallo!
Die teuerste Anschaffung? Das teuerste Einzelstück dieses Jahr war tatsächlich der Monitor, vor dem ich hier sitze.
Das leckerste Essen? Dieses Jahr war meine einzige Lasagne sehr exquisit. Selbst Tage später und kalt genossen.
Das beeindruckendste Buch? Presentation Zen. Hat in gewisser Weise mein Denken über Präsentationen und Vorträge komplett umgekrempelt.
Der ergreifendste Film? Ich kuck ja nix.
Die beste CD? Backspacer von Pearl Jam.
Das schönste Konzert? U2 im Olympiastadion.
Die meiste Zeit verbracht mit …? Der Familie.
Die schönste Zeit verbracht mit …? Der Liebsten.
Vorherrschendes Gefühl 2009? Graduelle Verschlimmerung der Stresssymptome.
2009 zum ersten Mal getan? E-Gitarre gespielt.
2009 nach langer Zeit wieder getan? Schneeballschlachten.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? Bluthochdruck, den Riss im Macbookgehäuse und die Lautstärke unseres Wäschetrockners.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? Nicht hier.
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe? Das Keyboard für die Familie … äh nein, natürlich die Älteste. Aber wir haben alle eine Menge Spaß damit.
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? Der LEGO-X-Wing unterm Baum. Mit Luke, Leia, Jan und Chewie. Was will man mehr?
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat? „Mach dich nicht kleiner, als du bist.“
Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe? „Ich liebe dich.“

Wer will, der darf. Von den beiden würd ich es gern wissen wollen.

Zeichen und Wunder

Was den Umgang mit dem magentafarbenen Telekommunikationselefanten angeht, bin ich bislang ja eher skeptisch. Gestern und heute ist allerdings etwas passiert, was mich wirklich nachhaltig erschüttert hat.

Mein dienstlich erworbener UMTS-Stick hatte den Geist aufgegeben, als ich um Weihnachten herum mal testen wollte, ob ich im Fall der Netzlosigkeit das Dingens auch unter Snow Leopard nutzen könnte. Unter drei Betriebssystemen war das gute Stück nicht mal in der Lage, mir seine Installationsdateien als externes Laufwerk zu präsentieren.

So machte ich mich grimmigen Mutes gestern abend auf in den T-Punkt, wo ich den Stick im Mai erwarb. Die Dame am Schalter fragte mich eine Weil lang über die Möglichkeiten der Inbetriebnahme aus, welche ich bereits ausgelotet hatte (anderer USB-Anschluss, anderer Rechner, anderes Betriebssystem, deinstallieren, installieren, im Handstand den Stick auf der rechten Fußsohle balancieren). Als ich glaubhaft gemacht hatte, dass ich alles Menschenmögliche versucht hatte, rief sie die Große Zentrale an. Dort durfte ich von ihrem Telefon aus dem freundlichen Herrn noch mal alles schildern.

An dieser Stelle hätte ich dann erwartet, dass sie mir das Gerät wegnähmen, einpackten und auf unbestimmte Zeit zur Durchsicht oder Reparatur verschickten. Aber weit gefehlt! Der gute Mann am Telefon kam mit mir überein, das Ganze noch mal von mir zu Hause aus per Telefonsupport zu versuchen (siehe Klammer oben) und einige weitere Tricks auszuprobieren (Firmwareupdate). Dazu würde er (!) mich (!) zu einer mir passenden Zeit (!) heute anrufen. Ich sagte zu und nach einem netten Gespräch und einigen fröhlichen Fummeleien eben organisierte er dann den Austausch des Geräts morgen (!) durch einen Fahrer (!), der zur mir nach Hause kommen wird (!) und einen neuen Stick bringen.

Ich kann es noch nicht fassen.