Strafbar dank Netzstruktur

Laut heise.de steht ja schon mit einem Bein (oder eher einem Leg, um mal bei der Sprache der Graphen- und Netztheoretiker zu bleiben) im Gefängnis, wer überhaupt Links auf von ihm betriebenen Seiten unterbringt. Die dann womöglich noch auf andere Seiten im Web verweisen. Die wiederum Links enthalten. Die dann womöglich noch auf andere Seiten im Web verweisen. Die wiederum Links enthalten. Die … dann irgendwann auf kinderpornografische Seiten verweisen. Zitat von heise:

Strafbar könne sich der Betreiber einer Website bereits dadurch machen, dass er einen gezielten Link auf eine Internetseite mit derartigen Inhalten setzt und sich diese zu einem eigenen Inhalt macht. Aufgrund der netzartigen Struktur des World Wide Web sei „jeder einzelne Link (…) kausal für die Verbreitung krimineller Inhalte, auch wenn diese erst über eine Kette von Links anderer Anbieter erreichbar sind“.

Ich hätte da noch ein paar Empfehlungen an die Strafverfolgungsbehörden, was den Einsatz effizienter kostengünstiger Graph- und Netztheoriebibliotheken angeht. Wie lang muss eigentlich der kürzeste Pfad von der eigenen Webseite zu der mit dem strafbaren Inhalt sein, damit man sauber ist?

Musik im Kopf

Warum das jetzt gerade mein Hirn verstopft, weiß ich auch nicht:

Wenn du abends eiskremessend von der Tanzstunde nach Hause gehst
Wenn du morgens mit der neuen Bravo an der Haltestelle stehst
Wenn du bei McDonalds in der Schlange deinen Kopf nach hinten drehst
Kannst du sie sehen
Du kannst sie sehen.
Tag und Nacht wird sie bei dir sein
Tag und Nacht wird sie bei dir sein – die Polizei

Polizisten – Extrabreit

Lieblingslied

Hier mein momentaner Favorit: Waterfall von James. Habe ich zum ersten Mal in einer der letzten Folgen von „How I Met Your Mother“ gehört. Das ist genau mein Stil – Britpop, ein bisschen Alternative und mit Brass dabei. Dazu noch ein Hippietext, der nach grenzenloser Freiheit riecht und fertig ist ein prima Song.

Feel the pulse of blood the heat and the force
It’s an antidote to a life spent on the beat
The beat of concrete
The beat of machines
Of mobile phones and plasma screens
How much junk in my life do I really need

Under the waterfall
Under the waterfall
Under the waterfall it’s cool and cold and clear

Was tun, wenn es kracht?

Das Blog für praktische Lebenshilfe auch in Katastrophenfällen hat für den Fall einer Kernexplosion, vorsätzlich herbeigeführt oder nicht, natürlich auch praktische Handreichung gefunden:

Duck and cover
They’re out to get you, they’re out to get you
And they’re taking over
Your church, your god, your country
Duck and cover
They’re gonna get you, they’re gonna get you
But we got you covered
So do as we say, not as we do now

Duck and Cover – The Donots