Ich hatte R.E.M, ich hatte Feist, aber einen Sesamstraßengast habe ich glatt vergessen. Er war hoffnungslos in ein Dreieck verliebt, damals, 2007:
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Was tun am Wochenende?
Dem grauen Berliner Winterhimmel entfliehen, ins Aquarium gehen und uns an der schöpferischen Vielfalt de Unterwassernatur erfreuen:
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Gute-Alben-Liste: Kettcar
„Du und wieviel von deinen Freunden„, Kettcar, 2002
Ja, ich bin über dreißig. Ja, ich mag an Liedern, wenn sie gute Texte haben. Als A. mir vor ein paar Jahren mal die Musik rüberschob („Hier, das ist bestimmt was für dich“), meinte ich gerade meine Deutschrockphase überwunden zu haben. Aber an „Du und wieviel von deinen Freunden“ konnte ich mich tatsächlich wochenlang nicht satthören. Endlich verstand mich mal jemand, mit all den Befindlichkeiten eines Menschen über dreißig, der nicht das im Leben geschafft hat, was er sich mal erträumt hat und sich irgendwie durchwurstelt.
Außerdem mochte und mag ich an Kettcar, dass man die Lieder leicht nachspielen kann, sie sind so schön einfach. Und man kann Kettcar wunderbar für Blogzitate benutzen. Dafür verzeihe ich ihnen auch die grammatikalischen Schnitzer, die eh ein Merkmal der GHvC-Bands zu sein scheinen und auch den dusseligen Drumcomputer auf „Im Taxi weinen„.
Ich sage auch nichts mehr gegen Coldplay.
Hetero und männlich, blass und arm,
weil wir bleiben, wie wir waren und
„Feuer frei und weiteratmen“
Im Taxi weinen – Kettcar
Völlig subjektiv: Gute-Alben-Liste
Weil das ja jetzt hier zur Sprache kam. Und hier aber auch.
Ich beginne mal eine lockere Liste, völlig subjektiv und ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit. Hier stehen Alben, die ich wirklich gut finde, was bei einem Album bedeutet, dass es mich so erwischt hat, dass ich mich immer wieder dran erinnere oder es ohnehin den ganzen Tag noch mal hören könnte. Und Obacht vor der Dahlmannschen Regel: „Es gibt immer ein Lied auf einem Album, das nervt. “
Den Start macht
„So„, Peter Gabriel, 1986
Hatte ich damals aus der Bücherei als LP ausgeliehen. Es war zumindest nur so weit zerkratzt, dass man noch alles ohne Nadelhopser auf Kassette aufnehmen konnte. Bei „Don’t give up“ kommen mir heute noch die Tränen – eines der trostreichsten Lieder, die es gibt. Sledgehammer ist mit Bläsern, macht mich tanzen. Bei Red Rain muss ich seltsamerweise immer an eine Chemiekatastrophe wie in Bhopal oder Seveso denken, dabei scheint der Text gar nichts damit zu tun zu haben. That voice again ist das Lied, das nervt.
Was noch folgen wird:
Kettcar – Du und wieviel von deinen Freunden
Red Hot Chili Peppers – Californication
Little Earthquakes – Tori Amos
… und vieles mehr.
Doktoressa
Man hätte sich das mit der Promotion doch noch mal überlegen können – alle Achtung, Kollegin:
Hut von uns, Themen: MOMA (sie hat ihr Framework nun mal so genannt und Matching, etwas frei interpretiert).
Was tun am Wochenende?
Wir nehmen uns die Ältere als Begleitperson mit, weil man als Erwachsener ja nicht einfach da reinkommt und besuchen endlich mal das Legoland Discovery Center. Statt Gottesdienst, weil man morgens am wenigsten anstehen muss. Fazit: War nett, aber nicht umwerfend. Höhepunkt war unseres Erachtens der 3D-Film und das Autobauen und -testen sowie der Indiana-Jones-Soundtrack im Dschungel. Vergessen kann man die Fabrik, das Café (Hot Dogs nur noch bei IKEA) und das Miniland – letzteres enttäuschte bis auf Seeed vor dem Reichstag und wahrscheinlich auch nur deswegen, weil ich als Kind in Billund legozialisiert wurde.
Eigenkonstruktion
Seeed vorm Reichstag
Eine Vater-Tochter-Sache
Ich war im Tempel
Geschafft
In Eutin haben sie schon vor Jahren vorausschauend eine Straße nach ihm benannt:
Aber gestern hat er sich dann tatsächlich erfolgreich gegen drei dem Anschein nach größere und klügere Professoren verteidigen können. Gratuliere, Dr. Steffen Evers:
Am Rande: Ich habe übrigens meine Promotion zu den Akten gelegt – bis zur Rente.
Wunderschöne Sprüche
„Sex ist nur ein billiger Ersatz für Schokolade.“
Passend zum vorigen Artikel.
Keine Werbung, aber …
… heute war es dann soweit. Nachdem ich mit Hilfe der Familie 25 Tafeln Schokolade vertilgt, deren Qualitätssiegel fein säuberlich ausgeschnitten und auf eine Karte geklebt und das ganze an einen großen deutschen Schokoladenhersteller geschickt habe, durfte ich heute meinen Fleecepullover der Farbe „Rum-Trauben-Nuss“ in Empfang nehmen.
Jetzt fehlt mir zum Glück nur noch die Schokoladenrente …









