Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines, sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover.
Mark Twain
Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines, sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover.
Mark Twain
Den passenden Song zum Straßburger Urteil, Thema „Sorgerecht für Väter“ lieferten schon vor einiger Zeit Puddle Of Mudd:
I wonder what you’re doing
I wonder where you are
There’s oceans in between us
but that’s not very far
Im Lokalblättchen ist mir schon oft folgende sinnfreie Anzeige aufgefallen. Als Mensch, der zumindest fünf Jahre lang Informatiker mit ausgebildet hat und genug Leute in der Branche kennt, frage ich mich, ob nicht mangelnde orthographische und grammatikalische Kenntnisse eher eine Grundvoraussetzung für ein Informatikstudium sind.
Als agnostischer Apple-Besitzer bin ich vor einigen Monaten vom Firefox, dem ich seit vielen Jahren und verschiedensten Betriebssystemvarianten treu war, auf Safari umgestiegen. Hauptgrund dafür war meine Hoffnung, einen Browser zu bekommen, der sich einfach schmucker in die restliche GUI integriert und vor allem, jemanden zu haben, der auf meinem Weg durch das große weite Web nicht andauernd meine Cookies vergisst.
Seit einigen Tagen bin ich nun wieder zurückgeschwenkt. Zur Entscheidungsfindung für die kommenden Generationen einige Punkte, warum Safari doch doof ist:
Dieses Manifest ist ja in den einschlägigen Social Networks schon rauf- und runtergebloggt und -getwittert worden. Es gibt Hurrarufe, Gemecker, Gegenentwürfe, und sogar andernlands schreiben sie drüber.
Warum aber soll man so viele Worte um Sinn und Zweck des Internets machen, wenn in diesem Lied doch eigentlich alles in einem Satz zusammengefasst ist – und das schon seit Jahren?
Dass seit Erfindung der Höheren Programmiersprachen die Informatik nach einem Weg sucht, riesige Softwarepakete auf Knopfdruck mehr oder weniger automatisch zu erzeugen, treibt uns ja alle an. Aber die Beschreibung der hier an der FU präsentierten Diplomarbeit „Prototypical Implementation of an SOA Business Software Design Environment“ hört sich doch ziemlich Banane an:
Es geht zusammengefasst um eine Methode, mit deren Hilfe man aus einer Geschäftsidee systematisch Modelle erzeugt, die mit Unterstützung durch ein informationstechnisches System in eine serviceorientierte Software umgewandelt werden kann.
Für Laien ausgedrückt heißt das, ich brauche nur noch eine Geschäftsidee. Die stecke ich dann oben in die Maschine rein und unten kommt – so fern ich die richtigen Knöpfe in der richtigen Reihenfolge drücke – eine komplette Webanwendung rausgepurzelt. Wir können halt doch Wunschmaschinen bauen …
Die zwei Tage Workshop in Karlsruhe-Durlach sind vorbei, wir Projektpartner haben uns wieder sehr lieb und es ist Zeit, ein kleines Schnipselresümee zu ziehen.
Im EC 173 von Dresden nach Berlin. Was mir so die letzten Tage durch den Kopf ging und jetzt gerade geht und wofür mir dazumal die Zeit fehlte, es durch Mikro- oder Makroblogging in die Welt zu posaunen, ich schreibe es hier und publiziere es heute abend in Berlin:
Fazit: Tut mir Leid für dich, Hamburg, alte Elbgurke, aber wenn ich mir einen anderen Wohnort als Berlin aussuchen müsste und die Familie mitkäme – ich würde im Moment frischverliebt nach Dresden ziehen.
Update: Fotos sind da .
Laut heise.de steht ja schon mit einem Bein (oder eher einem Leg, um mal bei der Sprache der Graphen- und Netztheoretiker zu bleiben) im Gefängnis, wer überhaupt Links auf von ihm betriebenen Seiten unterbringt. Die dann womöglich noch auf andere Seiten im Web verweisen. Die wiederum Links enthalten. Die dann womöglich noch auf andere Seiten im Web verweisen. Die wiederum Links enthalten. Die … dann irgendwann auf kinderpornografische Seiten verweisen. Zitat von heise:
Strafbar könne sich der Betreiber einer Website bereits dadurch machen, dass er einen gezielten Link auf eine Internetseite mit derartigen Inhalten setzt und sich diese zu einem eigenen Inhalt macht. Aufgrund der netzartigen Struktur des World Wide Web sei „jeder einzelne Link (…) kausal für die Verbreitung krimineller Inhalte, auch wenn diese erst über eine Kette von Links anderer Anbieter erreichbar sind“.
Ich hätte da noch ein paar Empfehlungen an die Strafverfolgungsbehörden, was den Einsatz effizienter kostengünstiger Graph- und Netztheoriebibliotheken angeht. Wie lang muss eigentlich der kürzeste Pfad von der eigenen Webseite zu der mit dem strafbaren Inhalt sein, damit man sauber ist?