Archiv des Autors: maggi

Fast vergessene Philosophen

Ab und zu fällt er mir wieder ein, der schon etwas ältere Student in meinem Java-Praktikum an der TU, der irgendwann nach vorne kam und einen unserer Tutoren ansprach:

Student: „Ich hätte gerne mal eine Frage.“

Tutor (muss grade noch zwei weitere Studentengruppen beruhigen).

Student: „Ich hätte mal eine Frage.“

Tutor (endlich fertig): „Ja, dann stell sie doch, die Frage.“

Student: „Ich habe ja keine Frage, ich hätte nur gerne eine.“

Die Erinnerung an diese Episode bescherte uns noch oft so manche heitere Minute im Kollegenkreis.

Spamlyrik

Für Dich würde der Nebel im Grau der Nacht zum funkelnden goldenen Vlies der Sterne
Die Kälte die ein Schneesturm entfacht zum Flammenmeer der Wärme.

Die Mail endet dann recht schlicht mit

Tschüß

Grindblog präsentiert: matthias vs. bergemensch

Die Reihe geht außer der Reihe weiter mit einer Neuvorstellung in Blogland dort draußen. Frisch aus der Taufe gehoben, treten die Freunde Matthias und Jens mit „matthias vs. bergemensch“ an, einem Blog zweier Tagträumer, die ihre Gedanken über Gott, Mensch und das Leben in Dialogform gießen und auf die unschuldige Menschheit loslassen.

Es macht mich schon ein bisschen stolz, sagen zu dürfen, dass ich zumindest einen der beiden (zumindest indirekt) auf das Lesen von Blogs und damit auch auf das Bloggen selbst gebracht habe. Wenn ich mich recht entsinne. Mein einziger Kritikpunkt wäre die Verwendung der Bezeichnung „der Blog“. Aber die jungen Blog-Padawane lesen sowas ja heutzutage in der Presse und übernehmen das dann bedenkenlos. Also auf jeden Fall alles Gute euch beiden!

Aus(serhalb) der ReiheGrindblog präsentiert“.

War ja nicht alles schlecht damals

… oder eben doch. In den Diskussionen um Eva H. und ihre geistigen Ausfälle und insbesondere die reaktionären Reaktionen konservativer Geschwister „im Herrn“ (Tja, Geschwister kann man sich nicht aussuchen), die ich zum Teil mitbekomme, möchte ich auf eine großartige Liste von Haso hinweisen, die in der berechtigten Frage mündet:

„Was also war an der nationalsozialistischen Familienpolitik gut?“

Ach ja, und die Autobahnen hat Adolf H. auch nicht bauen lassen. Danke, Peter!