Archiv des Autors: maggi

Spaß mit Bill Asahi

Nachdem ich mir – inspiriert von verschiedensten Do-It-Yourself-Seiten im Netz – heute abend mal angefangen habe, ein Tabletop-Studio zusammenzubauen, brauchte ich noch ein Motiv für die Nahfotografie.

Ich stelle euch hiermit vor: Bill Asahi, meinen kleinen Freund aus Plastik.

Meet Bill Asahi

Als Model perfekt, braucht weder Essen noch Drogen, macht, was ich will und ich kann ihn sogar in die Hosentasche stecken. Mal sehen, was dem Kerl noch so alles widerfährt. Das Studio sieht so aus:

Schreibtischstudio

Bestandteile sind zwei Halogenschreib- bzw. Nachttischlampen mit vorgesetzten Tempotuchdiffusoren (bestehen aus einer halbe Schicht eines Originaltempotaschentuchs), einer Pappe, die ich bei den Unterrichtsmaterialien meiner Frau gemopst habe (mit Hohlkehle) , Styroporplatten rechts und oben als Reflektoren, und einem Dinkelkissen als Beanbagersatz (das Stativ wäre zu weit weg von der Schreibtischkante).

Beim Rasieren nachgedacht

Semipogonophobie (von „semi“ – halb, „pogona“ – Bart, „phobia“ – Angst): Die Angst, dass mitten während des Rasurprozesses der Elektrorasierer den Geist aufgibt und man mit einem zur Hälfte rasierten Gesicht herumlaufen muss.

Geld auf Rädern

Rollender Geldautomat

 

Das Ding stand vor einigen Tagen vor der Mensa. Leider steckten die Schlüssel nicht, sonst hätte man diesen rollenden Geldautomaten einfach wegfahren können. Zasterlaster haben sie ihn genannt, mir fiele auf Anhieb noch Mammonmobil oder Kohlenkarre ein.

Jugendliebe

Ich weiß, es ist ein Zeichen extremer Uncoolness in der Blogosphäre, auf Mainstream-Musik auch nur ansatzweise einzugehen (außer man ist Robert Basic) und eure postmoderne Indiemucke ist ja auch sicherlich tausendmal besser, aber ich habe gerade einen Dire-Straits-Retroflash vom Feinsten.

Bei „Romeo Und Juliet“ war ich damals unsterblich verknallt und könnte heute noch heulen, wenn ich das Lied höre, bei „Sultans Of Swing“ haben Marcus und ich immer Luftgitarre gespielt und uns gewundert, wie ein Mensch auf einer Gitarre soviele Töne produzieren kann, „Money For Nothing“ war das erste computeranimierte Musikvideo überhaupt und hat mich als jungen Computerpadawan absolut fasziniert, „Telegraph Road“ ist immer noch eins der wahnsinnigsten Livestücke, die ich kenne und …

Mark Knopfler hat die unwahrscheinliche Fähigkeit, eine Schecter Custom Stratocaster zum Heulen und Singen zu bringen wie Engel am Samstagabend, die vom Die-ganze-Woche-Gutsein erschöpft sind und ein ordentliches Bier brauchen.“

Douglas Adams