Archiv des Autors: maggi

Kühner Reiher

News für Nerds – ich arbeite am Arbeitsplatz jetzt auf Ubuntu „Hardy Heron“ (Kühner Reiher). Kleiner Tipp: Besser neuinstallieren als über Gutsy Gibbon drüberschmirgeln. Gab nur Probleme. Ja, und falls jemand den kleinen Twist bemerkt hat: Es ist *U*buntu, ich habe beschlossen, es zwecks benutzeroberflächiger Kosmopolitizität mal mit Gnome zu versuchen. Sieht auch prima aus.

Befindlichkeit

Seit einigen Tagen die neue Kettcar in Endlosschleife. Jetzt mache ich mir wieder wahnsinnig viele Gedanken über mein Leben. Und weinen muss ich auch ab und zu ein bisschen. „Sylt“ ist großartig, bis auf das eine oder andere Lied. Besser trifft mich im Moment kein Songschreiber.

Manchmal wünschte ich, die Musik, die wir Sonntags im Gottesdienst spielen, würde mich immer so abholen wie das, was ich im Moment im Musikabspielgerät höre. Oft ist das nicht der Fall – warum, das werde ich für mich sicherlich noch vertiefen.

Dreckige Mennonisten

Nachdem unser bald zwanzig Jahre altes Trivial Pursuit immer mehr in Richtung trivial und immer weniger in Richtung „pursuit“ ging – die Fragen kennen wir langsam alle und die, die wir nicht kennen, handeln meist von lange vergangenen Jahrzehnten, haben wir zugeschlagen. Auf einem bekannten Onlineversteigerungsportal ersteigert, weihten wir gestern unser neues Quizspiel ein. Als eine der ersten Fragen die legendäre Nummer 629:

„Welche Sekte wurde von John Wesley gegründet?“

Mir tun meine methodistischen Freunde wirklich Leid.

Eine Tüte bauen

„Papa, kannst du eine Tüte machen?“

Und Papa baut dem Töchterchen eine Tüte. Was in diesem Fall bedeutet, dass die Bettdecke links, rechts und an den Füßen untergeschlagen wird. Was dachtet ihr denn?

Never mind the Müritz

Here’s die Rosenthaler Seenplatte:

Rosenthaler Seenplatte

Jedes Jahr einmal kommen lustige Bauarbeiter und schütten recht willenlos einen Haufen bunten Krempel in die Schlaglöcher. Zwei Wochen darauf können die Einheimischen schon wieder ihre Kühe in den kleinen Tümpeln baden.

Er ist da

Zwölfter Vierter, Acht Uhr Siebenundfünfzig.

Dreitausendfünfhundertneunzig. Vierundfünfzig.

Mats „Houdini“ Jonas ist da und putzmunter, nur etwas schwach bei Stimme. Engel müssen seinen Weg an die Frischluft begleitet haben, da er trotz Komplikationen (verwickelte Nabelschnur) bis zum Ausgang durchgehalten hat.

Gott sei Dank! Später mehr: Fotos für Freunde und Familie auf Flickr oder per Mail, weitere Eckdaten hier.