Was mich an LaTeX unter Windows schon lange geärgert hat, ist die Tatsache, dass man, bevor man mit pdflatex
sein Dokument neu übersetzen kann, man das alte im Adobe Reader schließen muss. Refreshing wie unter Linux ist nicht!
Findige Leute haben mit pdfopen/pdfclose
ein paar nette Skripte geschrieben, mit denen man die PDF-Datei zu- und wieder aufmachen kann. Was noch fehlt, ist, den Reader dort weiterlesen zu lassen, wo man letztes Mal steckengeblieben ist. Das ist insbesondere bei überhundertseitigen Dissertationen sehr, sehr sinnvoll. Die Komplettlösung für das Problem findet sich hier. Wollte es nur mal weitergeben.
Also ich arbeite mit dem TeXnicCenter, und das schließt den Reader automatisch, wenn ich neu kompiliere, so dass es gar keine Probleme gibt. Er springt natürlich nicht wieder dorthin, wo er davor geschlossen wurde, aber mit dem verlinkten Inhaltsverzeichnis geht das doch ganz schnell…
Stimmt, mit dem TeXnicCenter geht das wohl auch so. Ich bin es seit Urzeiten gewohnt, den Emacs und AucTeX zu benutzen – auch unter Windows und da geht das ganz gut. Auf meine alten Tage steige ich wohl auch nicht mehr um.