Jugendliebe

Ich weiß, es ist ein Zeichen extremer Uncoolness in der Blogosphäre, auf Mainstream-Musik auch nur ansatzweise einzugehen (außer man ist Robert Basic) und eure postmoderne Indiemucke ist ja auch sicherlich tausendmal besser, aber ich habe gerade einen Dire-Straits-Retroflash vom Feinsten.

Bei „Romeo Und Juliet“ war ich damals unsterblich verknallt und könnte heute noch heulen, wenn ich das Lied höre, bei „Sultans Of Swing“ haben Marcus und ich immer Luftgitarre gespielt und uns gewundert, wie ein Mensch auf einer Gitarre soviele Töne produzieren kann, „Money For Nothing“ war das erste computeranimierte Musikvideo überhaupt und hat mich als jungen Computerpadawan absolut fasziniert, „Telegraph Road“ ist immer noch eins der wahnsinnigsten Livestücke, die ich kenne und …

Mark Knopfler hat die unwahrscheinliche Fähigkeit, eine Schecter Custom Stratocaster zum Heulen und Singen zu bringen wie Engel am Samstagabend, die vom Die-ganze-Woche-Gutsein erschöpft sind und ein ordentliches Bier brauchen.“

Douglas Adams

Ein Gedanke zu „Jugendliebe

  1. bergemensch

    Mein allererstes Live-Konzert waren die Dire Straits. Mit 15 und den Eltern im Schlepptau. In der Waldbühne, das letzte Dire Straits-Konzert in Berlin, ihre letzte Welttournee … ich krieg gleich Pipi in den Augen. Ich kann Dich verstehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert