Warum eigentlich Pentax?

Ich habe nun schon einige Wochen diese neue Kamera und hatte gesagt, dass ich hier noch die Gründe darlegen wollte, die mich dazu trieben, ausgerechnet dieser Marke zu verfallen. Dazu einige Punkte, Listen sind ja immer gut:

  • Meine erste Spiegelreflexkamera vor ungefähr zwanzig Jahren war auch eine Pentax (Program A). Damals war mir nur das Theater mit Filmen, Entwicklung und den ganzen Zusatzkosten als Schüler so zuwider, dass ich den Apparat irgendwann an meine Schwester verkaufte. An der Marke lag es nicht, Pentax hatte schon damals gute SLRs, die man sich auch mit kleinem Budget leisten konnte. Das ist heute nicht anders.
  • Im direkten Preisvergleich mussten sich bei mir so ungefähr die Canon EOS 350D, die Nikon D40 und eben die Pentax K100D bewähren. Was mir an den Konkurrenten nicht so gefallen hat: Canon – zu kleines Display, kein Bildstabilisator, die 400D wäre was, aber zu teuer; Nikon – kein Bracketing, kein Stabi, die D80 … wie gesagt, das Budget. Bei beiden großen Marken zahlt man meiner Meinung nach bestimmt noch 50-100€ für die „Große Marke“ drauf.
  • Bei der Pentax habe ich Zugriff auf nahezu alle alten Objektivarten und kann mir – insbesondere, wenn ich auch bereit bin, auf den Autofokus zu verzichten – recht günstig meinen Objektivpark erweitern. Experten sprechen hier von der LBA („Lens Buying Addiction“).
  • Ich kann meine SD-Karten weiterverwenden und für die Stromversorgung gibt es mittlerweile die genialen Eneloop-Akkus von Sanyo, die tatsächlich sehr, sehr lange halten – sowohl in der Kamera bei Betrieb als auch außerhalb. Nein, dieser Eintrag ist nicht bezahlt.

Es gibt sicherlich noch tausend gute Gründe, aber mir fällt jetzt kein einziger mehr ein. Außer dem Hauptgrund:

  • Mir waren die Pentaxianer in den Diskussionsforen einfach am sympathischsten. Das ist völlig subjektiv, aber ein für mich tatsächlich ausschlaggebender Grund. Ich bin nun mal sehr sozial orientiert und wenn mir eine Kamera einen weiteren Grund bietet, nette und hilfsbereite Menschen kennen zu lernen, dann greife ich zu.

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