In your face, Önophile

Als Nicht-Weinexperte ging mir das Geschwafel von irgendwelchen Abgängen und Dekantern und das versnobte Drumherum (ich sag nur „Atmen lassen“) schon lange auf den Keks – vielleicht auch nur, weil ich nicht mitreden konnte 🙂

Aber mittlerweile hat die Biertrinker-Community nachgelegt. Für den Rest von uns wirklich nett zu lesen: Der Biertest zum Mitmachen. Mit streckenweise zum Piepen komischen Testberichten („Dieses Wasserbier ist so unscheinbar-fade und ohne jedes Format, schmeckt so langweilig-öde wie ein Bohlen-Song klingt.“) und einer Bandbreite der Herkunftsländer von Aruba über Pakistan bis Albanien ist diese Seite für den Byrophilen (Cervisiologen?!) ein prima Einstieg und ein Quell des Wissens, mit dem man bald auf jeder Party, auf der mehr als Beck’s Gold angeboten wird, im Mittelpunkt steht.

Ein Gedanke zu „In your face, Önophile

  1. Dr. No

    Schultheiss Pilsener. Ein Bier von modrigem Bukett und wässerigem Abgang mit einer leicht bleiernen Note. Man serviert das Traditions-Pils zu Pommes-Schranke und fettreichen Wurstkompositionen. Gereicht wird der exquisite Gerstensaft in schlanken Weißblechzylindern bei einer idealen Trinktemperatur von 16°C.
    (Danke für den Link, sehr interessant!)

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